OWL-GO - Event, Szene und Party Portal für Bielefeld, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn

Filmbericht: Borat

Borat

USA 2006
Regie: Larry Charles
Darsteller: Sacha Baron Cohen, Pamela Anderson, Ken Davitian

Inhalt

Der TV-Journalist Borat Sagdiyev ist einer der berühmtesten Männer Kasachstans und vertritt stolz die Werte und Traditionen seines Vaterlandes, zu denen Prostitution und Waffenschieberei gehören. Für eine Dokumentation über die USA reist er mit seinem Team in die Vereinigten Staaten und wird dort mit völlig fremden Dingen wie Feministen und Homosexuellen konfrontiert. Im Rahmen seiner Reise lässt er sich von Schwarzen Hip-Hop beibringen und plant schließlich eine traditionelle Hochzeit mit Baywatch-Girl Pamela Anderson.

owl-go.de Filmkritik

Alexander Lindenberg

Hallihallo Liebe User!

Wieder war ich im erlebnisreichen Kinoplex in Bad Oeynhausen. Tja, nun ist die Überraschung gelungen. Es kam der Dokumentarfilm "BORAT".

Nun, man sah wie ein Kasachstanischer Journalist "Borat" ein Dokumentarfilm in den US und A drehte. Kaum in New York angekommen, hat er herbe Rückschläge einstecken müssen. Nicht nur ist das Hotelzimmer (Aufzug) merkwürdig klein, auch gehen langsam die Zigeunertränen (ein Mittel gegen Aids!) zur Neige und sowieso scheint niemand auf die Offenherzigkeit von Borats Besuch (Küsschen hier, Küsschen da) wirklich vorbereitet zu sein.

Bald merkt er wie man einen Fernseher mit Fernbedienung bedient. Also zappte er durch die Kanäle und blieb bei BAYWATCH stehen. Die ganze Nacht schaute er der Pamela Anderson hinterher.

Er hat sich verliebt. Also brach er in New York alles ab und fuhr nach Kalifornien, mit einem 700 Dollar Auto (Eiswagen).

Auf dieser Strecke lernte er, die US und A näher kennen.

Er sang die Nationalhymne von Amerika mit dem Text von der Kasachstanischen Hymne. Nun diese war nicht gerade für die Amerikaner abgestimmt. BUH-Rufe schallte es durch die Ränge. Also machte er sich weiter auf dem Weg. Nach einigen Tagen besuchte er eine Benimmschule. Das da nicht alles so lief, kann man sich wohl denken.

Gerade bei den absurdesten Szenen, zum Beispiel wenn Borat Pamela Anderson bei einer Autogrammstunde gegen alle Widerstände in seinen Hochzeitssack zu stecken versucht, fragt man sich natürlich, ist dies nun gerade echt, oder ist es vielleicht nur gespielt. Zumindest was die Abschnitte mit republikanischen Politikern, texanischen Rodeoreitern und Feministinnen angeht, muss man wohl ganz stark davon ausgehen, dass die Reaktionen der Anwesenden komplett ernst gemeint sind.

Für mich erreicht dieser Film ein neues Level der Unterhaltung.

Ich gebe dafür den Daumen nach oben und wünsche allen Usern, Viel Spass im Kinoplex.

Schaut euch den Film an wenn Ihr auf JackAss steht.
Euer Kritiker Alexander.

owl-go.de Filmkritik

Frauke Laghusemann

Auch diesmal habe ich mich von einer Sneak Preview überraschen lassen, was ich diesmal aber schon, ab den ersten Minuten bereute. Es lief „BORAT“.
Ich glaube es sollte sich bei diesem Film um eine lustige Dokumentation handeln. Der Film war allerdings alles andere als lustig, zudem auch noch absolut niveaulos und vor allem ekelig.
Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen.

Dafür Daumen ganz nach unten.

Eure Frauke.