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Filmbericht: Briefe an Julia

Briefe an Julia

2010
Regie: Gary Winick
Darsteller: Amanda Seyfried, Christopher Egan, Franco Nero, Gael García Bernal, Luisa Ranieri, Oliver Platt, Vanessa Redgrave

Inhalt

Verona ist nicht nur die Stadt, in der Romeo seine Julia fand. Verona ist auch die Stadt, in der immer noch unzählige Liebende "Briefe an Julia" schreiben und darin um Rat und um Hilfe bitten. Durch einen Zufall fällt einer von ihnen der jungen Amerikanerin Sophie in die Hände, die gerade eigentlich mit ihrem Freund Urlaub in Italien macht, aber die meiste Zeit allein durch die Stadt streift. Tief berührt von der Geschichte seiner Verfasserin, beschließt sie, die Frau zu finden - und findet mit ihr die Liebe. (j.b.)

owl-go.de Filmkritik

Kim Taake

Filmbewertung 6 von 10 Romantisch - Kitschig - Schnulzig ! Verona, die Stadt in der die Story spielt, lässt uns gleich ahnen, dass es nur um Herzschmerz gehen kann. Denn dort spielte Romeo und Julia und jeder weiß, was das bedeutet. So findet auch die Hauptdarstellerin einen Brief, den sie beantwortet und schon geht das ganze Drama los. Ihr Freund hat keine Zeit für sie, der Enkel, der Frau, der sie den Brief geschrieben hat sucht sie auf und man könnte meinen, sie sind nicht unbedingt die besten Freunde und die alte Frau ist schlichtweg begeistert von Sophie. Trotzdessen, der Film wirklich "schnulzig" ist, sind einige sehr lustige Konversationen dabei, die den Film aufpeppen und sehenswert machen. Wer dann auch noch auf ein richtig kitschiges Happy End steht, sollte diesen Film nicht verpassen, Denn wie sagt man so schön " Alt aber bewährt und was sich neckt das liebt sich". Mein Fazit: Hoffnungslos romantisch, mit viel Witz!