
Remember MeUSA 2010
Regie: Allen Coulter
Darsteller: Chris Cooper, Emilie de Ravin, Kate Burton, Lena Olin, Pierce Brosnan, Robert Pattinson, Ruby Jerins, Tate Ellington
Inhalt
Seit dem Tod seines Bruders ist für Tyler Hawkins nichts mehr, wie es war. Haltlos, zornig und voll tiefer Traurigkeit taumelt er durchs Leben und scheint nicht nur seinen Weg, sondern auch sich selbst dabei vollkommen verloren zu haben. Nach einer Schlägerei lernt er dann allerdings die Tochter des Polizisten kennen, der ihn verhaftet hat, und damit ändert sich einfach alles. Denn in der hübschen Studentin Ally findet er eine verwandte Seele - und seine große Liebe.
owl-go.de Filmkritik
Kim Taake
Edward! Diesen Namen hört man wohl die meiste Zeit während des Filmes. Die Rede ist von Robert Pattinson, in diesem Film Tyler, der durch Twilight bekannter den je wurde. Auch in diesem Film, glänzte er wieder durch seine unschlagbare Mimik und Gestik. Man will meinen, es gibt keinen Menschen der so durchdringend, aber auch gequält gucken kann.
Anders als jedoch in Twilight, ging es diesmal wohl eher "from millionaire to dishwasher". Ein Sohn einer eigentlich reichen Familie, wohnt zusammen mit einem durchgedrehten, witzigen, vorallem sehr verplanten Freund zusammen in einer "Rumpelkammer". Sie studieren zusammen, wobei sie eigentlich eher zusammen um die Häuser ziehen als zu studieren.
Tyler, sehr philosophisch angehaucht, will eines Abends für Gerechtigkeit sorgen und verwickelt sich so in eine Schlägerei mit einem Polizisten. Ausgerechnet in die Tochter dieses Polizisten verliebt er sich. Das wäre alles kein Problem, wäre da nicht dieses klitze kleine Geheimnis, der liebe Herr Polizist und Tylers Vergangenheit.
Wirklich interessant ist das Ende des Filmes, denn alles kommt anders als geplant, wobei sich hier die Geister scheiden, ob es ein gutes Ende ist. Wer auf Robert Pattinson steht, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen und auch wer mal für etwas anderes als ein kitschiges Happy End offen ist.
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