Neueröffnung Soulbar

von Andre Motzko

Die Abendplanung für den letzten Freitag kam sehr spontan. Ich wusste nur, dass eine neue Bar im ehemaligen „House of America“ Neueröffnung hatte. Ich war gespannt was mich erwartete. Doch als ich dann von weitem den Namen „Soulbar“ über der Eingangstür sah, stellte ich mir, da ich musiktechnisch mehr House belastet bin, einen ehr vorurteilsbehafteten Abend vor. Doch es stellte sich dann heraus, dass der Name nicht von der Musikrichtung Soul, sondern von der Übersetzung „Seele“ abgeleitet wurde. Denn diese kann man hier wirklich baumeln lassen.

Am Eingang wurde ich von der hübschen Martina und der genau so hübschen, mit einem schwarzen Abendkleid behafteten Colette empfangen. Mit Ihnen konnte jeder Besucher erst einmal einen Sekt trinken. Dies ließ ich mir natürlich nicht entgehen, bevor es weiter in die Bar ging.
Die Bar - auf Anhieb sehr gemütlich eingerichtet. Sofort fällt eine lange Theke ins Auge, die im Hintergrund mit einer riesigen Auswahl an Getränken verziert ist. Beim weiteren Durchgehen, entdeckte ich immer wieder eine Nische oder einen Gang, so dass sich jeder selbst aussuchen kann, ob er mitten im Geschehen sitzen möchte oder lieber in einer ruhigen Ecke. Im oberen Bereich, Eingang Oberntorwall, ist der Raucherbereich eingerichtet. Hier gibt es zu dem „normalen“ Mobiliar wie Tischen und Theke, große Sofas. In Planung, ist noch eine dritte Ebene, eine „Business Lounge“. Sie soll in naher Zukunft eröffnet werden.

Das Personal – Die hübschen Damen im Service, sind sehr nett und zuvorkommend. Lange Wartezeiten auf Getränke oder auf Essen sind mir hier nicht aufgefallen. Hinter der Theke, der kesse Mirco. Er warf den ganzen Abend seine Shaker und Flaschen nur so durch die Gegend. Wo wir schon beim nächsten wichtigen Punkt sind – Die Karte.
Die Cocktails, sind wirklich lecker. Und auf Wunsch auch einmal etwas stärker oder schwächer. Die Karte ist sehr gut sortiert und man findet alles was das Herz begehrt. Aber auch die weitere Getränkeauswahl ist sehr umfangreich und geht über das normale 0815 Sortiment heraus.
Leider hatte ich nicht die soviel Platz im Magen, dass ich die ganze Speisekarte probieren konnte. Doch das was ich gesehen habe, sah sehr lecker aus und schmeckte auch so. Es gibt hier keine bestimmte Richtung, sondern eine gute Auswahl aus vielem. Neben deutscher Küche wie z. B. Schnitzel gibt es auch Nudel, Pizza oder Mediterranes. Besonders gut gefallen haben mit die „Fingerfood Platten“.

Als besonderen Service bietet die Soulbar einen kostenlosen Hotspot.
Auch beim Honky Tonk Bielefeld 2009 ist die Soulbar vertreten. Die Band Sideeffect wird dort ab 21 Uhr ihr bestes geben. Auf diesen Event bin ich schon gespannt und ich kann jedem empfehlen sich selbst einmal einen Eindruck von der Soulbar zu machen.

- Fotos vom Event Neueröffnung Soulbar Bielefeld -