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Forex - Anfänger Guide

Forex - Anfänger Guide

Was ist der Forex

Forex, auch Devisen- oder FX-Markt genannt, setzt sich aus den beiden englischen Wörtern Foreign und Exchange zusammen und ist ein bedeutender Teil des Finanzmarktes, in dem Devisen getauscht werden. Am Devisenmarkt handeln vorrangig Kreditinstitute, Zentralbanken und Regierungen, um sich mit ausländischen Währungen zu versorgen oder um mit Kursveränderungen zu spekulieren. Mit einem Umsatz von täglich bis zu 5 Milliarden Dollar gehört der Forex zum größten Finanzmarkt und ist daher sehr volatil, worin auch die Attraktivität für Spekulanten liegt. Die Währungen, werden zu sogenannten Währungspaaren zusammengefasst, wobei die Erste immer die Basiswährung darstellt und die Zweite die Zielwährung.

Wie werden CFDs und Futures gehandelt

Wer am Forex handeln möchte, tut dies am besten in CFDs oder Futures und meldet sich dazu bei einem Broker seiner Wahl an. Die Gebühren, welche beim Handeln anfallen, sind die so genannten Spreads, sie zeigen sich durch den Unterschied zwischen dem Kaufs- und Verkaufspreis. Immer dann wenn Sie eine Order tätigen, sind die Handelsgebühren bereit mit in den jeweiligen Preis eingerechnet. Am Forex sind die Handelsgebühren sehr gering, da die Broker an der Anzahl der Order verdienen und weil es für den Forex, anders als beim Kauf von Aktien keine Handelsplätze bestehen, welche zusätzliche Kosten verursachen würden. Mit Hilfe von Handelssoftware, wie dem MetaTrader, welcher im nächsten Abschnitt vorgestellt wird, haben Sie als Händler die Möglichkeit sich sämtliche, vom Broker angebotenen Handelspaare in Real-Time anzeigen zu lassen und mit nur einem Klick zu ordern.

CFD bedeutet Contract for Difference und meint, dass Sie mit dem Broker einen Vertrag eingehen, nachdem dieser, die gewünschte Währung in sein Depot einkauft und Ihr Konto nur für die Kursveränderungen aufkommen muss. Deshalb haben Sie bei dieser Handelsmethode, die Möglichkeit, einen sogenannten Hebel zu nutzen, welcher auch als Leverage bezeichnet wird, wodurch Sie ein Vielfaches Ihres eigenen Kapitals einsetzten können und damit höhere Gewinne mitnehmen können. Sind Sie jedoch auf der falschen Seite des Marktes, dann verkauft der Broker diese Währung wieder und schließt Ihre Position sobald die Kursveränderung, Ihre Einlagen aufgezehrt hat.

Der Megatrader 4

Der Metatrader, ist die wohl am häufigsten verwendete Handelssoftware, weshalb so gut wie alle Broker, diese zum Download bereitstellen. Der MetaTrader zeichnet sich durch eine besondere Benutzerfreundlichkeit aus, sowie eine hohe Stabilität und Reaktionsgeschwindigkeit. Er unterstützt mehrere Sprachen, verfügt über spezielle Analysewerkzeuge und ermöglicht automatisches Handeln. Zusätzlich ist er besonders einfach auf die Bedürfnisse eines Händlers anzupassen und bietet jede Menge Spielraum. Er ist sowohl für Windows, als auch für iOS downloadbar, sowie als App für alle Smartphones.

Woran Sie einen Trend erkennen

Die Antwort auf die Frage, woran ein Trend zu erkennen sei, wirkt sicherlich sehr banal doch vielen Neueinsteigern, fehlt oft das Bewusstsein dafür, sich klar zu machen, welche Art von Trend, sie vor sich haben, weshalb dieses Thema hier auf keinen Fall unerwähnt bleiben sollte, da es die Grundausstattung ist, die ein Trader mitbringen muss. Deshalb sollte gerade zu beginne ein Chart lange analysiert werden, aber schon nach kurzer Zeit und etwas Übung, lässt sich ein Trend sofort ersehen.

Da die Preise ein ständiges Auf und Ab erleben, markieren diese immer wieder neue Höhen und Tiefen in einem Chart. Es gibt 3 grundlegende Trends, den Aufwärtstrend, den Abwärtstrend und die Seitenbewegung, auch Konsolidierung genannt. Übersteigt das neue Hoch das alte Hoch und das Neue Tief das alte Tief, dann können wir von einem Aufwärtstrend sprechen und auch nur dann. Liegt das neue Tief unter dem alten Tief und das neue Hoch unter dem alten, dann handelt es sich um einen Abwärtstrend. Treffen beide hier beschriebenen Situationen nicht zu, dann beschreibt dieser Chart eine Seitwärtsbewegung.

Einfache Handelstrategien und Tools

Der MetaTrader, hält wie bereits erwähnt, einige Tools bereit, die Sie nutzen können, um sich Handelsstrategien zurechtzulegen, nach denen Sie Handeln können. Das wohl wichtigste Tool dabei ist der Stop Loss, mit dem Sie sich gegen Kurseinbrüche abzusichern können. Sie haben dabei einmal die Möglichkeit Ihren Stop Loss bereits bei der Order mit einzugeben oder sofort nachdem Ihre Order umgesetzt wurde. Sie erhalten eine Grenzlinie im Chart an der Stelle, wo Sie ihren Stop Loss festgelegt haben, welchen Sie durch anklicken und verschieben jeder Zeit anpassen können.

Für die anderen Seite des Marktes haben Sie eine Take Profit Funktion, welche auf dieselbe Weise funktioniert wie der Stop Loss. Ein weiteres wichtiges Tool ist der DSS Bressert, welcher ein starker Indikator für überkaufte und überverkaufte Werte ist. Steht der Graph dieses Indikators im oberen Viertel, ist dies ein Zeichen dafür, dass ein Wert überkauft ist und mit einer Kurserholung zu rechnen ist, liegt der Graph hingegen im unteren Viertel, deutet dies auf einen Überverkauf hin. Dieser Indikator kann sehr gut als Bestätigung Ihrer Kaufs- oder Verkaufsvorhaben verwendet werden. Im MetaTrader haben Sie auch die Möglichkeit sich Trendlinien in den Chart zu legen, welche einmal an die Hochs angelegt werden sollten und eine weitere an die Tiefs. Ziehen Sie diese Linien etwas weiter und sie werden oft sehen, dass der Kurs an solchen Linien eine Kehrtwende einlegt, da viele Händler solche Trendlinien nutzen.







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