Deutschland 2007 Regie: Michael Bully Herbig
Darsteller: Animationsfilm
Inhalt
Das überglückliche Kaiserpaar Lissi und Franz lebt den Traum der österreichischen k.u.k.-Monarchie: Entspannt regieren und dreimal täglich herumflanieren. Die heile Welt gerät eines Tages völlig aus der Bahn, als Lissi aus dem Märchenschloss entführt wird. Ein unerhörter Skandal! Franz und sein chronisch gestresster Feldmarshall stürzen sich kopfüber in ein Abenteuer zur Rettung der Kaiserin. Die Spur führt in die Wälder, wo sich die Freischwimmer verstecken, die mit den Partisanen gemeinsam transpirieren. Derweil erlebt Lissi eine Odyssee.
Nach zwei recht erfolgreichen Bully Filmen setzte ich an den dritten recht hohe Erwartungen. Doch der Umstand, dass es sich hierbei um einen Computeranimierten Film handelte versetzte mich etwas ins grübeln.
Die vielen Landschaftsaufnahmen ließen ein wenig das Sissigefühl aufkommen und auch die klassischen Charaktere konnte man wieder finden. Abgesehen von ein paar Klassikerszenen, hat der Lissifilm, mit den Sissifilmen nicht viele Prallelen.
Die Vorschau versprach eine Komödie der Spitzenklasse. Doch leider musste ich feststellen, dass die witzigsten Szenen dieses Filmes dort bereits gezeigt wurden. Auch wenn der ein oder andere Gag den Kinosaal zum johlen brachte, gab es nicht viele Szenen, die mich, noch das übrige Publikum vom Hocker gehauen haben.
Ein echter Bullyfan sollte sich den Lissifilm sicherlich anschauen. Doch wer schon von den Scatchen in der Bullybarade nicht viel gehalten hat, sollte sich diese Komödie nicht anschauen. Daher bekommt „Lissi und der wilde Kaiser“ nur eine 6 !