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Filmbericht: Liebe braucht keine Ferien

Liebe braucht keine Ferien

USA 2006
Regie: Nancy Meyers
Darsteller: Cameron Diaz, Kate Winslet, Jude Law, Jack Black

Inhalt

Iris lebt in einem beschaulichen britischen Dörfchen und arbeitet als Journalistin bei einer Londoner Zeitung. Sie ist zunehmend unzufrieden mit ihrer drögen Beziehung mit einem Kollegen, der sich aber zu nichts verpflichten will.

Um einen freien Kopf zu bekommen, entscheidet sie sich zu einem Tapetenwechsel und tauscht ihr Häuschen mit der Amerikanerin Amanda, die als Filmproduzentin Erfolge feiert, aber nach der Erkenntnis, das ihr Freund sie betrügt, selbst einen Urlaub braucht.

owl-go.de Filmkritik

Christopher Plau

„Liebe braucht keine Ferien“ ist wohl der Film vor Weihnachten für Romantiksuchende. Der Film erzählt zwei Geschichten, zum einen die von Amanda (Cameron Diaz) und Graham (Jude Law) und zum anderen die von Iris (Kate Winslet) und Miles (Jack Black).

Es gibt zwar nicht viel Neues zu sehen, aber der Film überzeugt durch gute Schauspieler und gerade die Umgebung in England ist sehr gut gewählt. Gut gelungen sind die Szenen in denen Amanda, die beruflich Film-Trailer produziert, ihr eigenes Leben als Trailer reflektiert.

Nach einem eher langatmigen Anfang, wird der Film dann doch sehr kurzweilig. Ich war am Ende erstaunt, dass er über 120 Minuten lang ist. Leider kratzt der Film nur an der Oberfläche, geht kaum in die Tiefe und wirkt ein wenig konstruiert.

Wer sich einen kuscheligen, romantischen „Good-Feeling“ Abend machen will, sollte nicht zögern sich den Film anzusehen. Zurzeit gibt es in dieser Richtung keine neuen Alternativen. Daher gibt es von mir auch einen Daumen nach oben!