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Event Review

Monsters of Liedermaching  1

Monsters of Liedermaching  2

Monsters of Liedermaching  3

Monsters of Liedermaching  4

Monsters of Liedermaching  5

Eine Nacht mit den Monsters of Liedermaching in Bielefeld

„Ich ess so gerne Marzipan, es geht nix über Marzipan, ich denk den ganzen Tag daran; Nur dafür schlägt mein Herz!“. Mit dieser ersten Strophe erläuterte Liedermacher Fred Timm am Freitag dem 5.9.08 den rund 60 glücklichen, die sich eine Karte für den Gig der Monsters of Liedermaching im Bunker Ulmenwall in Bielefeld sichern konnten, seine aufflammende Liebe zur Zahnarzthelferin.

Schon vor Beginn des Auftrittes der 6 Liedermacher Fred Timm, Burger, Pensen, Totte, Labörnski und Rüdiger Bierhorst, die wie um ein Lagerfeuer im Kreis um die Boxen saßen, begann das Publikum lautstark mit dem Sprechchor „Oho-oho-hohoho-hohoho Monsters“, (mit der Melodie von Thunderbird, ACDC), nach den Jungs zu verlangen. Die Monsters of Liedermaching sangen, spielten Gitarre und tanzten mit etlichen Zugaben volle drei Stunden mit lediglich einer (Raucher-) Pause.

Die sechs Stars des Abends waren schon im Juli auf dem Bielefelder Leinewebermarkt und hatten dort trotz kleiner Müdigkeitserscheinungen ihre Lieder zum Besten gegeben. Schon hier bestand das Publikum, das erst von der Mischung aus Rock und Comedy aber auch Priesen von Hip Hop und Country überzeugt werden musste, aus den unterschiedlichsten Altersgruppen.

Als Fred Timm bei seinem Lied „Durchschnitt“ im Bunker auf die Rivalität zwischen Bielefeld und Münster eingehen wollte, stellten die Monsters fest, dass viele Zuhörer auch von weiter weg kamen, wie z.B. aus Paderborn, Hamm und eben Münster. Das Programm gestaltete sich aus über 40 Liedern der drei Alben „6 Richtige“, „Männer wie uns“ und dem neuen „Sitzpogo“ sowie einem Geburtstagsständchen für einen Zuhörer der um Mitternacht 45 Jahre alt wurde.

Besonders die Lieder von Fred Timm „Reine Poesie“, dessen Refrain die Formation mit Kuhglocken spielten und „Schönheitschirurgie“, bei dem das Publikum der Anweisung „In der Strophe wird gesessen, im Refrain wird hochgesprungen und ausgeflippt“ begeistert nachging, heizten den Zuhörern ein. Tottes Songs „Häschen“, als welches Labörnski von Fred ermordet wird, „Zwerge“, welches durch schunkelndes Publikum und anschließender Laola-Welle unterstützt wurde, und „Türen“ bei dem Totte mit Gitarren-Soli sein Können bewies, ließen den Bunker Ulmenwall regelrecht erbeben.
Weitere Highlights stellten Burgers „Tod in der Nordsee“, „Ich trink dich schön“ und „Frösche weinen nie“ dar, wodurch die „Ohne Frösche fahrn wir nicht nach Haus“-Chöre verstummten. Vor allem die „Weltklassemelodie“, „Quizmillionär“ und WSV im KaDeW von Rüdiger Bierhost wurde vom Publikum lautstakt mitgesungen. Das Duo „Frische Mische“ brachte die Zuhörer mit Liedern wie „Blasenschwäche“, „Punkermädchen“, „Interesse ist gut“, „Pure Emotion“, „Haste Mal“, sowie der Weltpremiere „Sängerglück“ zum Jubeln. Mit den letzten Liedern „4 Meter“ und „Algerien“ unplugged leitete der flippige Totte das Ende des lustigen Abends im Bunker Ulmenwall ein.

Die nächste Tour soll voraussichtlich auch wieder durch Bielefeld gehen. Dazu, dass der Gig im Bunker Ulmenwall relativ schnell ausverkauft war, meinte Labörnski nur: „Man gewöhnt sich dran“.








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